Die Klasse 7 b im Industriemuseum Chemnitz mit Gottfried Wilhelm Leibniz ….

Am 19.04.2023 wurde die Klasse 7b in anschaulicher Weise mit der Entwicklung der Rechentechnik vertraut gemacht.  So wurde von rätselhaften Entdeckungen aus uralten Zeiten berichtet und die Entwicklung bis in die heutige Zeit aufgezeigt. Interessant war dabei die Symbolfigur Gottfried Wilhelm Leibniz. Er führte die Schüler in Originalkleidung als Sachse, Philosoph, genialer Erfinder und Konstrukteur der Rechentechnik, Sprachtalent, erster Anwender der dualen Schreibweise erzählend durch diesen Projekttag.

Die Rechenmaschinen früher und heute, Vorführung älterer Schreibmaschinen, mechanischer Rechenmaschinen, elektrischer Schreibmaschinen und Datenerfassungsanlagen auf Lochbandbasis, verschiedene Baugruppen sowie die modernste mechanische Buchungsmaschine der Welt wurden gezeigt. Auch praktische Übungen an Schreibmaschinen kamen zustande, Schreibgeschwindigkeiten und Fehlerhäufigkeiten wurden erfasst. Ein mehrseitiges gut gestaltetes Arbeitsblatt begleitete diesen Projekttag. Die Schüler konnten alle Fragen mit ihrem neu erworbenen Wissen beantworten.

T. Wojciechowski
Praxisberater

„Liebe Kitty…“

…so beginnen die Einträge der berühmtesten Tagebuchschreiberin der Welt: Anne Frank, die dem Leser so die Grausamkeiten des Nationalsozialismus vor Augen führt.

Im Rahmen des Deutschunterrichts hatte sich die Klasse 7b schon intensiv mit dem Buch und dem Film auseinandergesetzt und wollte nun ihr Wissen mit einem kleinen Projekt abrunden. Dies geschah am Dienstag, den 05.07.22. Die Schüler hatten die Aufgabe, sich selbstständig an verschiedenen Aufgaben zu versuchen. Von einer Filmkritik über einen Galerierundgang und der Gestaltung von Plakaten war allerhand dabei, um noch einmal Gedanken zum Buch und über Anne bzw. viele weitere Schicksale von damals loszuwerden und Fragen zu beantworten. 

Da der Kastanienbaum, den Anne aus dem Versteck im Hinterhaus vom Dachbodenfenster aus sehen konnte, einem Sturm 2010 zum Opfer gefallen war, wurden passende Zitate von Anne und Gedenksprüche auf eigens gebastelte Kastanienblätter festgehalten. Des Öfteren las man, dass Annes Schicksal uns zeigen soll, dass so etwas nie wieder passieren darf. 

Auch das jüdische Leben in der Gegenwart und in Deutschland wurde von den Schülern untersucht. Alle waren sich einig: Antisemitismus gibt es leider immer noch und das muss aufhören.

Ein großes Dankeschön soll an dieser Stelle an die Schülerinnen und Schüler der 7b gehen, die mit viel Interesse bei der Sache waren und an Frau Phillip, die uns tatkräftig bei der Umsetzung unterstützte.

Maxi Kreft