Kennenlerntage der neuen fünften Klassen

Aufgeregt sammelten sich die neuen Schülerinnen und Schüler der drei neuen fünften Klassen am Montag morgen vor ihrer neuen Oberschule. Kleine Schritte über die Schwelle, doch ein großer Sprung in eine neue Schulwelt war die erste Herausforderung im neuen Lebensabschnitt.

Begleitet von ihren Klassenleitern lernten sich die Klassenkameraden an den ersten drei Tagen kennen, wurden umfangreich über die großen und kleinen Besonderheiten ihre neuen Schule informiert und eroberten die OSW bei einer Schulhausrallye im Sturm. Aktiv wurden Klassenregeln erarbeitet, aber die Gemeinschaft gestärkt und in kreativen Workshops gebastelt. Unterstützt von Frau Bachmann, Frau Seifert, Frau Junker und den Klassenleitern waren die Kennlerntage für die neuen kleinen Großen ein gelungener Start.

Andreas Meyer

Love, Peace & Rock ’n Roll

…  hieß es am Donnerstag, als die Schüler der 8. Klassen ihr Englisch-Projekt durchführten. Zu Gast war niemand anderes als der aus der Bronx, New York stammende Rock-Musiker Lord Bishop, welcher die Schüler mit Live-Musik und Kulturwissen durchgängig in englischer Sprache begeisterte. Bevor die Schüler ihre z.T. im Unterricht vorbereiteten aber auch spontan aufploppenden Fragen an den Lord richteten, führte dieser souverän an historischen Punkten der amerikanischen Geschichte vorbei. Hierbei bewiesen die Schüler der 8.Klassen, dass einiges an Stoff des Schuljahres hängengeblieben ist und freuten sich über verschiedene Preise wie T-Shirts und CD’s des Lords. Zusätzlicher analysierte man Musik der Neuzeit kritisch hinsichtlich ihrer sprachlichen und bildlichen Bedeutung. Zum Schluss war noch Zeit, Andenken in Form von Unterschriften und gemeinsamen Fotos abzuholen und die Erinnerung an diesen Schultag festzuhalten. Stimmen wie „We love you, Lord Bishop!“ oder „Was für ein Projekt!“ drückten die Begeisterung der Schüler aus. Der Lord lässt alle aus der Ferne grüßen!

Thomas Bochert

„Liebe Kitty…“

…so beginnen die Einträge der berühmtesten Tagebuchschreiberin der Welt: Anne Frank, die dem Leser so die Grausamkeiten des Nationalsozialismus vor Augen führt.

Im Rahmen des Deutschunterrichts hatte sich die Klasse 7b schon intensiv mit dem Buch und dem Film auseinandergesetzt und wollte nun ihr Wissen mit einem kleinen Projekt abrunden. Dies geschah am Dienstag, den 05.07.22. Die Schüler hatten die Aufgabe, sich selbstständig an verschiedenen Aufgaben zu versuchen. Von einer Filmkritik über einen Galerierundgang und der Gestaltung von Plakaten war allerhand dabei, um noch einmal Gedanken zum Buch und über Anne bzw. viele weitere Schicksale von damals loszuwerden und Fragen zu beantworten. 

Da der Kastanienbaum, den Anne aus dem Versteck im Hinterhaus vom Dachbodenfenster aus sehen konnte, einem Sturm 2010 zum Opfer gefallen war, wurden passende Zitate von Anne und Gedenksprüche auf eigens gebastelte Kastanienblätter festgehalten. Des Öfteren las man, dass Annes Schicksal uns zeigen soll, dass so etwas nie wieder passieren darf. 

Auch das jüdische Leben in der Gegenwart und in Deutschland wurde von den Schülern untersucht. Alle waren sich einig: Antisemitismus gibt es leider immer noch und das muss aufhören.

Ein großes Dankeschön soll an dieser Stelle an die Schülerinnen und Schüler der 7b gehen, die mit viel Interesse bei der Sache waren und an Frau Phillip, die uns tatkräftig bei der Umsetzung unterstützte.

Maxi Kreft

So sehen Sieger aus…

Nachdem sich Cindy Müller Klasse 5a im Regionalausscheid Chemnitz – Mittelsachsen im Fach Mathematik mit einem 1. Platz durchsetzen konnte, durfte sie heute am Finale des Landeswettbewerb Mathematik der Oberschulen 2022 teilnehmen.

In 120 min musste sie sich verschiedenen Aufgaben stellen, was sie mit großem Erfolg meisterte. Während die Aufgaben korrigiert wurden, durften alle Teilnehmer verschiedene kulturelle Einrichtungen der Stadt Chemnitz besuchen. Die Teilnehmer der 5.Klassen besichtigten die Ausstellung im SMAC, wobei sie viel Interessantes über die Frühgeschichte von Sachsen erfuhren. Am Nachmittag erfolgte dann die Siegerehrung der Matheolympiade. 

Für Cindy hieß es:  1. Platz der Klassenstufe 5.

Herzlichen Glückwunsch!! Toll gemacht.

Kerstin Mandak

So ein Theater!

DER SATANARCHÄOLÜGENALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH

So hieß das Zaubermärchen, das unsere 5. Klassen am 24.05.2022 im Döbelner Theater besuchten. Das Theaterstück gefiel den meisten sehr gut und sie würden es auch anderen weiterempfehlen. Hier einige Meinungen aus der Klasse 5b dazu:

Amy: ,,Also ich fand das Theaterstück ganz toll. Am besten waren die Effekte, z.B. am Ende das Feuerwerk. Cool war auch, dass bei dem bösen Zauberer die Ohren gewackelt haben und der Kater ganz toll seine Stimme verstellen konnte.“
Klara Sophie: ,,Immer wenn die Uhr zur vollen Stunde geschlagen hat, kam ein Daumen raus, auf den mit einem Hammer geschlagen wurde. Das fand ich am besten.“
Alice: ,,Ich fand es richtig cool, da auch so viel Handarbeit drin gesteckt hat. Die Tiere waren zuckersüß. Die Tante fand ich ziemlich komisch, aber auch lustig. Manchmal hat man sich auch erschreckt.“
Jane: ,,Mir hat alles gefallen – die Geldhexe, der Zauberer, der Kater Mauritius, der Rabe Jakob, … Ich würde sehr gern noch einmal ins Theater gehen.“

Na dann, vielleicht klappt es mal wieder. 

Gisela Schöne

Jugendstadtrat reloaded

Nach zweijähriger Pause fand am 12. und 13. 5. der bewährte Jugendstadtrat in der Oberschule statt. Wieder wurde Kommunalpolitik mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung und Waldheimer Stadträten erlebbar gestaltet. Neu war, dass zwei erfahrene Personen der Jugendarbeit die Jugendlichen berieten und unterstützten.

In der eigentlichen Sitzung der 9. Klassen im Ratssaal, die vom Bürgermeister Herr Steffen Ernst geleitet wurde, wurden zwei Anträge angenommen, während drei abgelehnt wurden. So wurde beschlossen, dass an der Oberschule überdachte Mopedparkplätze errichtet werden sollen. Eine Mehrheit war ebenfalls dafür, am Bahnhof einen Skatepark einzurichten. 

Abgelehnt wurden die Renovierung des Kinos und der „Schelle“ sowie die Errichtung einer 30er-Zone an der Hauptstraße am Spielplatz.

Danke für die Unterstützung an alle Beteiligten.

Thomas Sattler

Unterricht der besonderen Art in der Gläsernen Manufaktur Dresden

Lernen, entdecken, ausprobieren: Einen Unterricht der besonderen Art erleben am 12.05.2022 Schüler der Klasse 8c im Future Mobility Campus der Gläsernen Manufaktur in Dresden. Hier waren sie ganz nah an der Fertigung und konnten Lerninhalte in die Praxis umsetzen. Wie funktioniert eigentlich ein e-Auto? Hier erfuhren die Schüler, was hinter der Bauweise eines Elektroautos steckt und wie der Batteriebetrieb funktioniert. Anschließend wurde ein eigenes kleines e-Auto gebaut und durfte mit nach Hause genommen werden. Der Informationsbedarf zum Thema Elektromobilität nimmt enorm zu. Der Future Mobility Campus in der Gläsernen Manufaktur in Dresden mit seinen Inhalten und Lernangeboten ist eine Antwort darauf. Die Lehrkonzepte wurden gemeinsam mit dem Sächsischen Landesamt für Schule und Bildung erstellt. 

Tomasz Wojciechowski

Endlich wieder! – unsere coole Klassenfahrt

Vom 4.5. bis zum 6.5. waren die Klassen 5a und 5b in der Jugendherberge Schöneck im Vogtland. Viele waren sehr aufgeregt, da sie noch nicht bzw. kaum mit ihren Schulkameraden von zu Hause weg waren und ohne Eltern übernachteten. Hier einige Stimmen dazu:

Lilly Sue Förster meinte: „Meine tollsten Erlebnisse waren der Kletterwald und die Sommerrodelbahn. Es hat sehr viel Spaß gemacht … Langeweile gab es nicht.“ Jasmin Lohse ergänzte: „Mir hat die moderne Jugendherberge gefallen und der süße Hund dort. Das Essen war gut und die Zimmer auch. Außerdem hat es im Kletterwald viel Spaß gemacht. Er war riesig und die Stationen cool und lustig.“ LievenGünther Wagner fand: „Im Besucherbergwerk haben wir uns interessante Dinge angeschaut. Zur Sicherheit hatten wir alle einen Helm auf. Es war spannend, alle Geräte der alten Bergleute anzusehen. Am Abend spielten wir im Gemeinschaftsraum ‚Wahrheit oder Pflicht‘ “. Paul Gustav Teichmann sagte: „Am letzten Tag war das Frühstück besonders lecker. Danach haben wir einen Spaziergang in den Wald zur Muldenquelle gemacht. Leider waren keine Fische zu sehen.“ Er sprach aus, was wahrscheinlich alle dachten: „Ich freue mich schon auf die Nächste!“

Thomas Sattler