…so beginnen die Einträge der berühmtesten Tagebuchschreiberin der Welt: Anne Frank, die dem Leser so die Grausamkeiten des Nationalsozialismus vor Augen führt.
Im Rahmen des Deutschunterrichts hatte sich die Klasse 7b schon intensiv mit dem Buch und dem Film auseinandergesetzt und wollte nun ihr Wissen mit einem kleinen Projekt abrunden. Dies geschah am Dienstag, den 05.07.22. Die Schüler hatten die Aufgabe, sich selbstständig an verschiedenen Aufgaben zu versuchen. Von einer Filmkritik über einen Galerierundgang und der Gestaltung von Plakaten war allerhand dabei, um noch einmal Gedanken zum Buch und über Anne bzw. viele weitere Schicksale von damals loszuwerden und Fragen zu beantworten.
Da der Kastanienbaum, den Anne aus dem Versteck im Hinterhaus vom Dachbodenfenster aus sehen konnte, einem Sturm 2010 zum Opfer gefallen war, wurden passende Zitate von Anne und Gedenksprüche auf eigens gebastelte Kastanienblätter festgehalten. Des Öfteren las man, dass Annes Schicksal uns zeigen soll, dass so etwas nie wieder passieren darf.
Auch das jüdische Leben in der Gegenwart und in Deutschland wurde von den Schülern untersucht. Alle waren sich einig: Antisemitismus gibt es leider immer noch und das muss aufhören.
Ein großes Dankeschön soll an dieser Stelle an die Schülerinnen und Schüler der 7b gehen, die mit viel Interesse bei der Sache waren und an Frau Phillip, die uns tatkräftig bei der Umsetzung unterstützte.
Maxi Kreft